Eine Frage die sich viele begeisterte Spieler von Sportwetten und Kunden von Bwin stellen: Ist Bwin überhaupt legal? Die einfache Antwort auf diese Frage lautet: Ja. Denn Bwin ist ein Anbieter von Sportwetten im Internet, in Deutschland sogar der Umsatzstärkste und Anbieter von Online Sportwetten sind seit dem Jahr 2011 legal und können ihre Wetten anbieten, falls sie eine Lizenz besitzen. Da Bwin über eine solche Lizenz verfügt, ist demnach das Wettangebot auch legal. Ein Kunde von Bwin braucht sich also keine Sorge zu machen, dass er mit einem Bein im Gefängnis steht. Im Gegenteil, mit der Steuer auf Sportwetten in Höhe von fünf Prozent, die Bwin abführt, unterstützt er sogar den deutschen Staat. Bei genauerer Betrachtung der Fakten sind die Umstände aber etwas komplexer und nicht ganz so eindeutig. Die genauen Hintergründe zur Frage ob Bwin und Online Sportwetten generell in Deutschland erlaubt sind, werden in den nächsten drei Abschnitten daher kurz beschrieben.
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GRAUZONE IN DEUTSCHLAND

Es gibt bisher tatsächlich keine Gesetze in Deutschland, die bundeseinheitlich verbindlich die Vergabe und Lizenzierung von Sportwetten von pirvaten Anbietern im Internet regeln. Der Hintergrund ist, dass sich die einzelnen Parteien und damit auch die gesetzgebenden Organe schwer tun Regelungen diesbezüglich zu erlassen, da sie den staatlichen Sportwettenanbieter Oddset schützen wollen. Oddset wirft hohe Gewinne ab und zahlt diese an den Staat. Die Politik fürchtet nun, dass noch mehr Kunden zu den privaten Anbietern wie Bwin abwandern, die mit günstigeren Quoten und mehr Gewinnmöglichkeiten locken. Daher blockiert die Politik eine Änderung des Glückspielvertrages. Aber Deutschland erhält seit einigen Jahren in dieser Frage Druck von der Europäischen Kommission und dem europäischen Gerichtshof. Denn im übrigen Europa ist das Anbieten von Sportwetten im Internet auch ausdrücklich erlaubt, genehmigt und detailliert in den Gesetzten geregelt. Da es nach europäischen Wettbewerbsrecht eigentlich so ist, dass ein europäisches Unternehmen seine Dienstleistungen in allen europäischen Ländern anbieten darf, sieht die EU-Kommission die deutsche Blockadehaltung kritisch und versucht, eine einheitliche Regelung zu erreichen, die dem Wettbewerbsrecht entspricht.

LIZENZEN AUS SCHLESWIG-HOLSTEIN

Woher genau haben dann Bwin und andere Sportwettenanbieter ihre Lizenzen erhalten, da bisher nur der staatliche Anbieter Oddset von der Bundesregierung offiziell lizensiert wurde? Die Lizenzen stammen aus Schleswig-Holstein. Das nördlichste Bundesland hat sich 2012 ein eigenes Konzept für den Bereich Sportwetten erarbeitet. Das Ziel war mehr Wettbewerb und Transparenz zu schaffen. Natürlich spielte auch die Hoffnung auf höhere Steuereinnahmen eine gewisse Rolle, denn die Landesregierung von Schleswig-Holstein ging davon aus, dass sich einige Unternehmen, die Sportwetten online anbieten, dann auch in ihrem Land ansiedeln. Inzwischen wurde dieses Konzept von einer neugewählten Landesregierung gestoppt und der Sonderweg des Bundeslandes beendet, aber während dieses Prozesses wurde 20 Lizenzen an verschiedene Wettanbieter herausgegeben. Die Anbieter wurden vor der Lizenzierung genau geprüft und mussten strengen Anforderungen genügen. Zu diesen geprüften Anbietern mit einer Lizenz gehört auch Bwin. Diese Lizenz ist auch weiterhin gültig und ist von der Landesregierung in Kiel für die nächsten fünf bis sechs Jahre verlängert worden.

WIE SIEHT DIE ZUKUNFT AUS?

Es sprechen viele Gründe dafür, die Sportwetten im Internet nun endlich aus dem Graubereich zu heben und sie im Glückspielstaatsvertrag endgültig zu regeln: Einige Anbieter besitzen die Lizenz aus Schleswig-Holstein, in den europäischen Nachbarländer sind Online-Sportwetten auch offiziell erlaubt und die EU-Kommission drängt Deutschland dazu endlich seine Gesetze in diesem Bereich zu modernisieren. Der Europäische Gerichtshof hat in einem Urteil festgestellt, dass Anbieter wie Bwin legal operieren. Sportwetten sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Immer mehr Deutsche wetten ganz selbstverständlich bei Bwin oder anderen Anbietern im Internet. Nicht zuletzt zahlen die großen, privaten Sportwettenanbieter in Deutschland seit dem Jahr 2012 eine Sportwettersteuer in Höhe von fünf Prozent. Diese Steuer ist einer der Vorgaben zur offiziellen Lizenzierung seitens der Bundesrepublik Deutschland. Trotz all dieser Fakten tut sich die Bundesregierung weiterhin schwer den Staatsvertrag für das Glückspiel neu zu regeln. Es gibt einige politische Kräfte, die dem starken Widerstand entgegensetzen. Dennoch wird es in den nächsten Jahren mit einiger Wahrscheinlichkeit zu einer endgültigen Regelung kommen.

ZUSAMMENFASSUNG

Sportwetten im Internet befinden sich zwar in einer Grauzone, werden aber spätestens seit 2011 geduldet. Zudem hat Bwin eine Lizenz. Nach europäischen Recht sind sie auch erlaubt. Immer mehr Deutsche wetten und spielen im Internet, es ist aber noch nie ein Fall bekanntgeworden, wo es deswegen Probleme mit einer Behörde gab. Da im schlimmsten Fall nur die Anbieter belangt werden, sind die Kunden in jedem Fall auf der sicheren Seite.